
Wer bin ich und wer sind wir – Identität und Solidarität in der offenen Gesellschaft
Herzliche Einladung zu Filmvorführung & Diskussion
Wer wir sind, setzt sich aus unzähligen Aspekten zusammen – von Kultur und Sprache bis hin zu Geschlecht, Weltanschauung und vielem mehr. Nicht zuletzt sind es das Gesetz und der Staat hinter dem Gesetz, die bestimmen wer wir sind. Das Gesetz schließt Menschen ein und aus. Es ermöglicht Teilhabe für einige und verhindert sie für anderen. Es prägt unsere Identität – als Menschen und als Gesellschaft.
Welche Gesetze, Regeln und damit verbundene Narrative bestimmen, wie sich unsere Gesellschaft zusammensetzt, wie wir in ihr leben und wer wir sind? Welche Formen von Anerkennung sind notwendig, sodass eine demokratische, offene und solidarische Gesellschaft entstehen kann?
Wir wollen diese Fragen vor dem Hintergrund des Films Residenzpflicht (Denise Garcia Bergt, 2012) mit den Impulsgeber*innen, einschließlich der Regisseurin, und dem Publikum diskutieren.
Was hat sich seit der Entstehung des Films verändert? Wer waren wir damals, wer sind wir heute, und was gibt es jetzt zu tun?
Anschließend an die Vorführung des Films diskutieren wir mit (in alphabetischer Reihenfolge):
- Denise Garcia Bergt, International Women* Space e.V.
- Eben Chu, Refugees Emancipation e.V.
- Fiona Kisoso, Initiative Barnim für alle
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Falls es Ihnen keine Umstände bereitet würden wir uns zu Planungszwecken trotzdem sehr über Ihre Anmeldung freuen (unter info@pw-berlin.de).
Kommen Sie vorbei und reden Sie mit!
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Projektwerkstatt Berlin – Verein für demokratische Beteiligung und soziale Teilhabe e.V. und der Refugees Emancipation e.V. Aus der Reihe „Der Integrationsdialog – miteinander reden, miteinander leben“. Gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Wir danken unseren Förderern.
- Ansprechpartner: Dr. Samuel Müller
- E-Mail: info@pw-berlin.de