Nach zwei Jahren endete im Dezember das Projekt „Regional aktiv – global gedacht 2023/2024“ mit einem Austausch zu gelingender (Klima-)kommunikation. Die Veranstaltungsreihe unterstützte Akteur*innen aus verschiedenen Teilen Brandenburgs bei der Vernetzung und inhaltlichen Fortbildung zur nachhaltigen Gestaltung des Lebens vor Ort. Die thematische Einbettung fand stets entlang der SDGs und den entsprechenden globalen Zusammenhängen statt. Neben den fünf Präsenzveranstaltungen in verschiedenen Landkreisen boten zwei Online-Formate die Möglichkeit einer fachlichen Qualifikation in vorab erfragten Themenbereichen. Die Teilnahme des Projekts an einem regionalen Markt pro Jahr ermöglichte, mit einer größeren Vielfalt an Menschen zu den zahlreichen entwicklungspolitischen Themen ins Gespräch zu kommen und Neugier für eine vertiefte Beschäftigung mit den aktuellen Herausforderungen eines friedlichen Zusammenlebens, dem Artensterben oder den Zusammenhängen von Ernährung, Landwirtschaft und unserem auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftssystem auseinanderzusetzen.
Deutlich wurde auch die Veränderung der politischen Landschaft in diesem Zeitraum – mit zunehmender Diskursverschiebung nach rechts wuchs der Wunsch nach Begegnungsräumen, in denen ein respektvoller Dialog und das Leben demokratischer Aushandlungsprozesse geübt werden können. Die Enthüllungen der Correctiv-Recherchen im Januar 2024 machten deutlich, dass die Projektgestaltung flexibel auf aktuelle Ereignisse reagieren muss, um ein relevantes Angebot zu schaffen und limitierte Kapazitäten mitzudenken. Gerade im aktuellen Klima ist die lokale und überregionale Vernetzung wichtig und wertvoll, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu bestärken. Die Rückmeldungen der Partner- Initiativen So ist es keine Überraschung, dass zahlreiche Initiativen und Einzelpersonen das Projekt als wertvoll erachteten und sich dankbar für die angebotenen Veranstaltungen zeigten.