B‑B-Rundbrief Februar 2024
entwicklungs- und umweltpolitische Informationen
aus Brandenburg und Berlin
AUS DEM INHALT
- Wir sind Teil der „Brandmauer“!
- Bund soll Kürzungspläne aufgeben
- Klimaplan: Protestbrief an den MP
- Endspurt und Ausblick im entwicklungspolitischen Promo-Programm
Liebe Leser*innen!
Endlich bricht sich der breite Unmut über Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung in Deutschland Bahn! In die Hunderttausende geht die Teilnahmebereitschaft an Demonstrationen für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit. Auf die Potsdamer Initialzündung – das Treffen Rechtsextremer mit düstersten Deportations-Fantasien – können wir nicht stolz sein. Aber es war der Funke, der den öffentlichen Widerstand entfacht hat gegen diejenigen, die glauben, allein „das Volk“ zu sein – doch es nie waren und niemals sein dürfen.
Alexander Engels
für den Sprecher*innenrat
Teil der „Brandmauer“
Ein beeindruckendes Zeichen: Mehr als 150.000 Menschen kamen zur Demonstration „Wir sind die Brandmauer“ des Bündnisses „Hand in Hand“ am 3. Februar am Bundestag. Geplant war eine Menschenkette um den Parlamentssitz – es wurde eine gigantische Aktion für unsere Demokratie und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus, Nationalismus und Hass. Den Aufruf hatte VENROB als einer der ersten unterzeichnet. Inzwischen sind es mehr als 1.800 Unterzeichnende! Zahlreiche Mitglieder unseres Landesnetzwerkes sowie weitere Vereine aus Brandenburg sind darunter. Sie nahmen auch an der Demo teil. Einige entwicklungspolitische NRO, so auch VENROB, hatten sich kurzerhand verständigt auf einen entwicklungspolitische Treffpunkt (siehe Fotos). Dort sowie in Beiträgen auf der Haupttribüne wurde betont, wie wichtig neben solchen Kundgebungen das alltägliche Engagement für Demokratie und Weltoffenheit ist. Das gelte in diesem Wahljahr insbesondere für die Städte und Dörfer Ostdeutschlands.
Parallel zur zentralen Veranstaltung in Berlin fanden auch in Brandenburg Veranstaltungen am „Aktionstag für Demokratie“ statt. So hatte das Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ zu einer Menschenkette um den Brandenburger Landtag aufgerufen. Dort versammelten sich 3000 Teilnehmende als „Brandmauer gegen Rechts“. In vielen weiteren brandenburgischen Kommunen fanden an dem Wochenende und am Wochenende zuvor Demokratie-Versammlungen statt – und es gibt viele weitere Aktionen. Übersichten zu Veranstaltungsterminen sind auf den Facebook-Seiten Brandenburg entwickeln – global gerecht und Tolerantes Brandenburg zu finden.
Infos aus Brandenburg
In einem Offenen Brief an Ministerpräsident Dietmar Woidke kritisiert ein Bündnis aus 39 Organisationen und 43 Einzelpersonen dessen Blockadehaltung beim Klimaschutzplan Brandenburg. Das Protestschreiben wurde am 2. Februar auf der Landespressekonferenz vorgestellt. Darin fordern die Unterzeichner*innen, den bereits ausgearbeiteten Klimaplan unverzüglich und ohne weitere Abstriche im Kabinett zu verabschieden und damit den Koalitionsvertrag ernst zu nehmen.
Der Nachhaltigkeitsbeirat des Landes Brandenburg hat zum Thema „Sozialer Zusammenhalt in einer offenen Gesellschaft, Demokratie als Lebensform“ Empfehlungen für die Landesregierung erarbeitet. Sie wurden am 8. Januar übergeben. Die Empfehlungen beruhen auf einem Policy Brief, in dem das Autorenteam eine ressortübergreifende Strategie empfiehlt, um die Themen soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und eine hohe Lebensqualität für alle unter Anerkennung der planetaren Grenzen integrativ anzugehen.
Der Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik des Landtages kommt am 15. Februar ab 10 Uhr zu seiner nächsten (öffentlichen) Sitzung zusammen. Eine Tagesordnung ist noch nicht veröffentlicht. Die Teilnahme ist nach Anmeldung in Präsenz oder im Livestream des Landtags möglich.
„Mehr. Weniger. Machen!“ war der Titel einer monatlichen Veranstaltungsreihe des NABU Brandenburg im Potsdamer Haus der Natur. Gemeinsam mit Expert*innen wurden Utopien für eine nachhaltigere und gerechtere Welt sowie Lösungen für die drängenden Probleme diskutiert. Dabei waren u.a. die beiden Sprecher*innen von VENROB Simone Holzwarth und Uwe Prüfer. Eine kleine Nachlese bietet der Nabu auf seiner Homepage. (Hinweis: Der als Abschluss dieser Reihe geplante Messetag am 10. Februar entfällt.)
In Luckenwalde wird es „Radikal Regional“. Wilken Straatmann und Tobias Mehrländer starten am 17. Februar in der Pelikan Kaffee Rösterei am Markt ein neues Angebot, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Neben vor Ort geröstetem, fair gehandeltem Kaffee wird es eine Vielzahl regionaler Produkte geben sowie in loser Folge Informationen, Vorträge, Diskussionen zu Fragen der Nachhaltigkeit. VENROB wird garantiert mal reinschauen.
„klimafit: Grundlagen des Klimawandels und Einführung in kommunale Herausforderungen“ heißt ein Zertifikatskurs über sechs Termine, der am 4. März an der Kreisvolkshochschule Dahme-Spreewald beginnt. Im Fokus stehen regionale Auswirkungen des Klimawandels und Handlungsmöglichkeiten in einer Kommune.
Eine internationale Fachjury hat den Gewinner-Entwurf für das „Dekoloniale Denkzeichen“ beim Berlin Global Village ausgewählt. Die Gewinner*innen sind The Lockward Collective bestehend aus Jeannette Ehlers, Rolando Vázquez und Patricia Kaersenhout. Technischer Berater ist der Architekt Max Bentler. Der Gewinnerentwurf mit dem Titel „Earth Nest“ ist eine konische Bronzeskulptur, die zwischen den beiden Hauptgebäuden des Berlin Global Village platziert wird.
Die FairCademy Schulungsreihe zu „Mode und Menschenrechten“ 2024/25 richtet sich erneut an NRO vor allem in Ostdeutschland. Ihre fünf Module ermöglichen einen fundierten Einblick in die Strukturen und Produktionsbedingungen der globalen Bekleidungsindustrie. Die Reihe wird organisiert vom Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen. Anmeldungen sind bis zum 31. März möglich.
Von VENROB-Mitgliedern
Carpus e.V. bietet spannende und praxisnahe Fortbildungen für Lehrkräfte in Brandenburg und Berlin über das FortbildungsNetz an. Dazu gehört etwa die modulare Reihe „Nachhaltige Entwicklung / Lernen in globalen Zusammenhängen“, die Anregungen für eine diskriminierungssensible pädagogische Umsetzung im Unterricht bietet. Weitere Angebote siehe unter „Veranstaltungen“ oder auf der Website von Carpus.
Mit drei Wahlen wird das Jahr 2024 für alle demokratie- und europabewegten Akteure in Brandenburg herausfordernd. Die Akteure der Europakommunikation in Forum EuropaBrandenburg planen im Vorfeld der Europawahlen am 9. Juni eine gemeinsame Kampagne und zusätzliche Aktivitäten, um der Bedeutung demokratischer Teilhabe mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Die BBAG e.V. hat Fördermittel dafür beim Europäischen Parlament beantragt. Kontakt: Ines Friedrich, Forum-Koordinatorin, europa-zentrum-potsdam@bbag-ev.de.
Eine-Welt-Promotor*innen
2024 ist das letzte Jahr im aktuellen Förderzeitraum für die sieben Promotor*innen in Brandenburg. Ihr Planungs- und Monitoring-Workshop Ende Januar gemeinsam mit Kolleg*innen anderer ostdeutscher Länder brachte dafür wichtige Impulse. Nach ihrer Einschätzung machen es die Kriegssituationen Russland/Ukraine sowie Gaza/Israel, die gesellschaftlichen Polarisierungen hierzulande und zunehmende rechtsextreme Tendenzen schwieriger, sachlich für entwicklungspolitische Anliegen zu sensibilisieren und darüber zu informieren. Für das Programm sind im Bundesgebiet ca. 150 Fach- und Regionalpromotor*innen tätig. Kontakt: Landeskoordinator Uwe Prüfer, pruefer@venrob.de.
Vor der Tür steht Teil 2 im Workshop „Entwicklungspolitik in Brandenburg. Was steht an?“. VENROB lädt Brandenburger NRO ein, am 21. Februar, 10-ca. 15 Uhr, im Haus der Jugend/Jugendherberge Potsdam, Schulstraße 9, zu beraten, wofür die zivilgesellschaftlichen Ressourcen in entwicklungspolitisch besonders relevanten Herausforderungen und Themenfelder im Land Brandenburg konzentriert werden sollten – gerade mit Blick auf das Eine-Welt-Promo-Programm der Förderphase 2025 – 2027. Auch die Lobbyarbeit für weitere Förderungen zivilgesellschaftlicher Arbeit ist ein Thema. Der Workshop wird im Rahmen des Eine-Welt-Promotor*innenprogramms gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ und durch das Ministerium der Finanzen und für Europa (MdFE). Anfragen zu Dokumentation Teil 1, Infos und Anmeldungen bis 16. Februar. an info@venrob.de.
Globales Lernen / BREBIT
Weiterhin nur ein Randthema ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Deutschen Schulen, berichtet das Online-Branchendienst Bildung.Table. Es beruft sich auf eine Studie des Instituts Futur an der Freien Uni Berlin. Darin wurde untersucht, wie BNE in allen Bildungsstufen umgesetzt wird. Erkenntnis: BNE ist fast immer ein Zusatz, aber keine Kernaufgabe. Bei der Priorisierung von wichtigen Themen im Schulalltag erhalten andere Bereiche den Vortritt.
Anlässlich des internationalen Tages der Bildung am 24. Januar hat der World University Service — Deutsches Komitee (WUS) auf die Notwendigkeit hingewiesen, Falschmeldungen und Verschwörungsideologien erkennen zu können. Intoleranz und der allgemeine Rechtsruck seien Resultat aus Angst und Unwissenheit, sagt WUS-Vorsitzender Dr. Kambiz Ghawami: „Dem kann man nur Bildung und lückenlose Aufklärung entgegenstellen.” Die Globale Bildungskampagne (GBK) bietet daher die Social-Media-Aktion #TransformingEducation an, um sich für das Recht auf Bildung aller Menschen einzusetzen.
Der Verein Abenteuer Regenwald hat einen kreativen Upcycling-Wettbewerb gestartet. Was lässt sich auch alten Textilien noch machen? So kann Nachhaltigkeit stilvoll und inspirierend sein. Kinder und Jugendliche können sich bis zum 31. März beteiligen.
Rund um die Themen des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung bietet eine Datenbank insgesamt 150 Unterrichtsmodule und die Materialien dazu an. Die Datenbank von NRO in NRW macht Vorschläge für die Unterrichtsgestaltung, um Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Arbeit unterstützen zu können.
Mit BREBIT-Projekten ins neue Jahr: In Bernau und Panketal, Potsdam und Luckau fanden allein im Januar 19 BREBIT-Projekte statt. Schüler*innen reflektierten, wie sie gemeinsam handeln können für eine klimagerechte Zukunft. Lehrkräfte, die noch (kurzfristig) Angebote für das laufende Schuljahr buchen möchten, finden diese im aktuellen Angebotskatalog auf der BREBIT-Website.
Mit Blick in die Zukunft ist das BREBIT-Team von der RAA Brandenburg gemeinsam mit 32 Referent*innen bereits dabei, die 21. BREBIT vorzubereiten. Zum Schuljahr 2024/25 ab August lädt die BREBIT dazu ein, der Frage nachzugehen: „Worauf haben wir ein (An-)Recht?“ Es geht um die Herausforderung, Recht, Rechte und Gerechtigkeit kritisch in einem globalen Kontext zu reflektieren. Haben ältere Generationen ein Recht darauf, die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen durch die kontinuierliche Nutzung fossiler Energien zu gefährden? Was bedeuten globale Rechte wie das Recht auf Bildung? Mit welchem Recht lebt der globale Norden auf Kosten anderer? Übergeordneter pädagogischer Anspruch ist es, einen Reflexionsraum für Position in der globalisierten Welt zu bieten. Leitend hierfür sind für uns Perspektiven und Stimmen aus dem Globalen Süden. Zum Jahresthema werden wieder konkrete Bildungsangebote beraten und ab Juni im neuen Katalog online und als Druckversion veröffentlicht.
NRO und Politik
Bis zum 15. März können sich junge Initiativen und Sozialunternehmen, die aktuelle Herausforderungen mit frischen Ideen angehen und die Gesellschaft von morgen mitgestalten, für den FAIRWANDLER-Preis der Karl Kübel Stiftung bewerben. Er ist mit 3000 Euro Preisgeld dotiert und mit der Beteiligung am FAIRWANDLER-Programm verbunden.
Oxfam fordert eine europäische Steuer auf hohe Vermögen — im breiten internationalen Bündnis Tax the Rich. Es hat eine Petition gestartet, um bis Oktober EU-weit eine Million Unterschriften zu sammeln. Eine europäische Steuer auf hohe Vermögen ist die effektive und schon lange überfällige Antwort auf aktuelle Herausforderungen, allen voran die extreme soziale Ungleichheit und die mit dieser untrennbar verbundene Klimakrise, heißt es im Aufruf.
Im Wasser Fußspuren hinterlassen? Das ist zumindest rechnerisch mit dem Wasserfußabdruck-Rechner der Wasserampel des Weltfriedensdienstes nachweisbar. Die Wasserampel zeigt, wieviel Wasser für Butter, Fleisch, Schokolade, Kleidung oder Technik wirklich gebraucht werden. Es geht um die ehrliche Einschätzung des eigenen Kaufverhaltens.
Einen Überblick über das „Klimajahr 2024“ wollen die Klima-Allianz Deutschland, der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) geben. Dazu organisieren sie ein Online-Pressebriefing für den 14. Februar um 9 Uhr. Für die Teilnahme via Zoom ist eine Registrierung nötig.
„Fair. Und kein Grad mehr!“ lautet das Thema der Fairen Woche vom 13. bis 27. September 2024. Für Kampagnen und Aktionen sucht die Fair-Handels-Bewegung u.a. Menschen zwischen 16 und 28 Jahren, die Lust haben, das Thema „Klimagerechtigkeit und Fairer Handel“ aus ihrer Perspektive aufzuarbeiten.
Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit wollen wieder vom 18. September bis 8. Oktober 2024 viele Menschen dazu bewegen, in zahlreichen Aktionen ein Zeichen für eine nachhaltigere Welt zu setzen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat die Aktionstage anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) 2012 ins Leben gerufen.
Das BMZ hat einen Faktencheck auf seine Internetseite gestellt. Es gehe um „häufige Fragen“ ans Ministerium und um „Falschinformationen und Missverständnisse zur deutschen Entwicklungspolitik, die im Internet und in den sozialen Netzwerken kursieren“. Die erste Frage, die Ministerin Svenja Schulze in einem zusätzlichen Video auf YouTube beantwortet, ist vor allem ein grundsätzlicher Erklärfilm.
Der neue NRO-Report „Feminist Journeys: So können humanitäre und entwicklungspolitische NRO ihre Arbeit feministischer gestalten“ wird am 27. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu lädt VENRO ein. Feministische Aktivist*innen aus dem globalen Süden werden berichten und Entwicklungsministerin Svenja Schulze eine Keynote halten. Eine Anmeldung ist bis zum 20. Februar erforderlich.
Aus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung werden zum November 2024 voraussichtlich sechs Promotionsstipendien für das Promotionskolleg „Just and sustainable transformation (JUST). Gerechte und nachhaltige Transformation“ an der Universität Kassel vergeben. Insgesamt stehen vier Themencluster im Mittelpunkt des Kollegs.
Anlässlich der Debatten rund um den Bundeshaushalt richten die Oberbürgermeister*innen und Bürgermeister*innen aus dem Dialog „Nachhaltige Stadt“ elf Thesen zur Finanzierung der Nachhaltigkeitstransformation in Kommunen an die Bundesregierung. Die Finanzpolitik stehe nicht erst seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds vor enormen strukturellen Herausforderungen, die es endlich zu lösen gelte.
Veranstaltungen & digitale Angebote
VENROB bietet online einen aktuellen Veranstaltungskalender.
Möchten Sie eine eigene Veranstaltung bewerben? Dann tragen Sie diese einfach hier in unseren Kalender ein.
13.2., 9.30 – 14.30 Uhr, Ludwigsfelde: Perspektiven aus dem Globalen Süden auf den Klimawandel — Impulse für den Unterricht (Lehrkräftefortbildung), Infos und TIS-Anmeldung
15.2., 10 – 16 Uhr, Potsdam: Wahljahr 2024: Wie können Debatten konstruktiv geführt werden? Infos und Anmeldung
16. – 17.2., Berlin: Nachhaltige Entwicklung / Lernen in globalen Zusammenhängen — Anregungen für eine diskriminierungssensible pädagogische Umsetzung im Unterricht (Modulare Lehrkräftefortbildungsreihe); Infos und Anmeldung
17.2., 11 Uhr, Luckenwalde: Start von Radikal Regional in der Pelikan Kaffee Rösterei; Infos und Anmeldung
20.2., 12 – 13.30 Uhr, online: Klimapolitische Mittagspause: Kommunalpolitische Antworten auf die Klima- und Biopersitätskrise; Infos und Anmeldung
20.2., 14 – 15.30 Uhr, online: Energie- und Rohstoffwende zusammendenken; Infos und Anmeldung
20.2., 18 – 19 Uhr, Potsdam: Die Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell jenseits des Kapitalismus?; Infos und Anmeldung
20.2., 18.30 – 20 Uhr, online: Fake News und Desinformationen im Netz erkennen; Infos und Anmeldung
23. – 24.2., Eberswalde: Nachhaltige Entwicklung / Lernen in globalen Zusammenhängen — Anregungen für eine diskriminierungssensible pädagogische Umsetzung im Unterricht (Modulare Lehrkräftefortbildungsreihe); Infos und TIS-Anmeldung
26.2. 16.30 – 18 Uhr, online: Klimageld und Grundeinkommen — zwei Bausteine für Klimagerechtigkeit in der Diskussion; Infos und Anmeldung
27.2., 18 – 19.30 Uhr, online: Was ist Antisemitismus? Begriffe, Definitionen und Debatten um Judenfeindschaft; Infos und Anmeldung
28.2., 9.30 – 14 Uhr, Angermünde: Koloniale Kontinuitäten am Beispiel Haitis – Impulse für den GeWi-Unterricht (Lehrkräftefortbildung), Infos und TIS-Anmeldung
29.2., 13.30 – 17 Uhr, Berlin: Viel Macht in wenigen Händen — die globalen und lokalen Folgen von Konzernmacht; Infos und Anmeldung
29.2., 16 Uhr, Berlin: Für eine gerechte Energiewende. Kritik aus dem Globalen Süden; Infos und Anmeldung
1.3., 14 – 16 Uhr, Potsdam: Das 1 x 1 für unsere Zukunft — Quizrunde; Infos und Anmeldung
2.3., 10.30 – 13 Uhr, Frankfurt (Oder): Zukunftsdialog. Ostdeutschland hat die Wahl; Infos und Anmeldung
12 – 13.30 Uhr, online: Klimapolitische Mittagspause: Energiewende kommunal gestalten; Infos und Anmeldung
4. – 7.3., Villa Fohrde: Lecker, klimafreundlich & bezahlbar – nachhaltiges Kochen in Bildungsstätten (BZ), Infos und Anmeldung
5.3., 14 – 15.30 Uhr, online: Wie SDG-Scouts in Unternehmen Nachhaltigkeit voranbringen; Infos und Anmeldung
5.3., 17.30 – 19 Uhr, Potsdam: Der gewollte Versager — Der UN-Sicherheitsrat; Infos und Anmeldung
7.3., 18 – 20 Uhr, online: Menschenrechte im Finanzsektor stärken; Infos und Anmeldung
Für weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Berlin empfehlen wir den Veranstaltungskalender des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags.
Veranstaltungen bundesweit finden Sie auf den Seiten der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd und von Engagement Global.
Wir sind schon VENROB-Mitglied
Mitmachen im Landesnetzwerk: Vereine, Einrichtungen, Initiativen mit Sitz oder wesentlicher Tätigkeit in Brandenburg sowie Einzelpersonen.
→ Hier geht’s zum Mitgliedsantrag.
Aktionsladen Eine Welt bei der Franz.-Ref. Gemeinde Potsdam; Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) e.V.; Cagintua e.V.; Carpus e.V.; Collective Leadership Institute; Demokratie und Integration Brandenburg e.V./RAA Brandenburg; Diakonisches Werk Teltow-Fläming e.V.; Echo Kamerun e.V.; Eine-Welt-Laden Cottbus e.V.; ESTArupin e.V.; Gesellschaft für Europa- und Kommualpolitik e.V. (GEKO); Gesellschaft für Solidarische Entwicklungszusammenarbeit e.V. (gse); Halle 36 e.V.; HIV-Projekt Belize e.V. ; HochVier – Gesellschaft für politische und interkulturele Bildung e.V.; Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. (JuSeV) / Globales Lernen an Oder und Spree; Kirchlicher Entwicklungsdienst der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz; Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida e.V.; Lehniner Institut für Kunst und Kultur e.V.; Löwenherz e.V.; Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e.V.; Orientierungszentrum fur Migranten/-innen und Flüchtlinge (OMF) e.V.; PAWLO-Masoso e.V.; PowerShift Brandenburg e.V.; publicata e.V.; Puerto Alegre e.V.; Segena e.V.; Solafrican e.V.; Solidario Eine-Welt-Laden und Projekt der Kirchgemeinde Babelsberg; Stadt-Land.move e.V.; Stiftung für Engagement und Bildung e.V.; Sustainable Villages Foundation; Twende Pamoja e.V.; United Action Women and Girls e.V.; WeltTrends e.V.
Impressum
Herausgeber: VENROB e.V., Tuchmacherstr. 49, 14482 Potsdam, Tel.: +49 (0)331 / 7 04 89 66
E‑Mail: info@venrob.de; www.venrob.de, www.facebook.com/venrob.e.v.; V.i.S.d.P.: Alexander Engels; Sprecher*innenrat: Dr. Simone Holzwarth (1. Sprecherin), Uwe Prüfer (2. Sprecher), Marianne Balle Moudoumbou, Alexander Engels, Dr. Marius Haberland (Schatzmeister) und Dr. Patrick Schnabel. Der Verein ist eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Potsdam (VR 1736).
VENROB e.V. ist als gemeinnützig anerkannt unter Steuernr. 046/141/00619 beim Finanzamt Potsdam/Stadt. Bankverbindung/Spendenkonto: Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam, IBAN DE72 1605 0000 3504 0029 12, BIC WELADED1PMB.
Für die Inhalte verlinkter Internetseiten ist VENROB nicht verantwortlich. Der B‑B-Rundbrief wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg herausgegeben.
Redaktionsschluss für den nächsten B‑B-Rundbrief: 1. März 2024.
KONTAKT: rundbrief@venrob.de