B‑B-Rundbrief November 2022
entwicklungs- und umweltpolitische Informationen
aus Brandenburg und Berlin
Liebe Leser*innen!
Wie weit darf der Protest für mehr Klimaschutz gehen? Über die Frage wird hitzig gestritten, seit Mitstreiter*innen der „Letzten Generation“ Gemälde mit Tomatensuppe und Kartoffelbrei beworfen haben. Empörungsfrage hin oder her: Ich gebe zu, dass es mir schwerfällt, mit dieser aggressiven Form des Aktivismus zu sympathisieren, selbst wenn ich die Ziele der Organisation teile. Für mich ist dies nicht mehr der „gewaltfreie Widerstand“, zu dem sie auf ihrer Website aufruft. Und ich frage mich, wie weit die Aktivist*innen gehen würden. Wie radikal sollten Aktionen sein, um ein politisches Umdenken und Handeln erzielen zu können? Die Brechstange hat noch nie zur Einsicht verholfen. Fühlt sich die Gesellschaft angegriffen, kippt die Stimmung. Stattdessen muss die Mehrheit den unbedingten Klimaschutz einfordern. Dann wird der Widerstand der politischen Klimaschutz-Verhinderer gebrochen.
Alexander Engels
für den Sprecher*innenrat
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