Unter dem Titel „(Kein) Was­ser für Ber­nau? — Lokale und glo­bale Per­spek­ti­ven auf den Umgang mit Was­ser­knapp­heit“ haben sich im Rah­men des Pro­jekts „Länd­li­che Regio­nen in Bran­den­burg“ am 07.10.2022 mehr als 50 Teilnehmer*innen im Kul­tur­bahn­hof Bie­sen­thal versammelt.

Nach Fach­in­puts zur glo­ba­len, Bran­den­bur­ger und loka­len Was­ser­si­tua­tion gab einen regen Aus­tausch über Stra­te­gien, um mit den Kli­ma­wan­del-bedingt knap­per wer­den­den Was­ser­men­gen ver­ant­wor­tungs­voll umzu­ge­hen; dar­über, wie wir den Was­ser­ver­brauch ver­rin­gern kön­nen und wel­che Kon­zepte es braucht für die Land­schaft, die Land­wirt­schaft und unse­ren Kon­sum. Dabei berei­cher­ten Bei­spiele aus der ama­zo­ni­schen Grenz­re­gion zwi­schen Boli­vien, Peru und Bra­si­lien sowie Berichte über die Erfah­run­gen ver­schie­de­ner afri­ka­ni­scher Län­der mit der Reak­ti­vie­rung alter Bewäs­se­rungs­sys­teme die Diskussion.

Es war ein ers­ter Auf­schlag, um die Men­schen der Region mit­ein­an­der ins Gespräch zu brin­gen, die sich um die lokale Was­ser­si­tua­tion auf­grund von Pla­nun­gen des Was­ser- und Abwas­ser­ver­band “Panke/​Finow“ Sor­gen machen und dazu ein­zu­la­den, im Wei­te­ren dabei die glo­ba­len Aus­wir­kun­gen loka­len Han­delns bei Ihrer Suche nach nach­hal­ti­gen Lösun­gen einzubeziehen.